Anzeige

Kollege erkannte verschleppten Wundstarrkrampf

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: BilderBox

Gut, dass bei dem Kollegen „das Glöckchen klingelte“, sonst hätte die sportliche 67-Jährige einen banalen Fahrradsturz mit dem Leben bezahlt. Die Frage des Arztes entlockte ihr die wegweisende Information.

Während eines Kurzurlaubs war die rüstige ältere Dame mit ihrem Fahrrad auf einem Waldweg gestürzt und hatte sich eine Risswunde am Unterarm zugezogen. Weil die Wunde ziemlich schmutzig aussah, begab sich die Frau in eine Klinikambulanz an ihrem Urlaubsort. Dort nahm man lege artis eine Wundtoilette vor, verzichtete auf den Primärverschluss und legte einen Verband an.

Kieferklemme durch Tetanus erst auf Nachfrage genannt

Nach 15 Tagen stellte sich die Frau in der Klinik an ihrem Heimatort vor, weil der Arm angeschwollen war und schmerzte. Die Wunde sah zu diesem Zeitpunkt „nicht so gut“ aus, sodass man sich zur erneuten Revision in Lokalanästhesie entschloss. Dabei förderten die Kollegen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.