Koloskopie (griechisch)
Mit Glasfaseroptik ausgestattete Schläuche erlauben dem Arzt den Blick in den Dickdarm. Dient der Beurteilung der Darmschleimhaut, Entnahme von Gewebeproben, Entfernung von Fremdkörpern oder sich vorwölbenden Schleimhautveränderungen (Polypen) und dem Abklemmen blutender Gefäße im Darm. Diagnostische Methode bei Verdacht auf Darmkrebs, gutartige Darmtumoren (Polypen), entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder anhaltenden Durchfällen.
Vor der Darmspiegelung muss der Darm komplett durch ein Abführmittel entleert werden. Die Koloskopie darf nicht bei sehr schweren Entzündungen des Darms angewendet werden, da Gefahr des Durchbohrens mit dem Koloskop besteht!
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