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Komapatientin Schiavo hatte irreparable Hirnschäden

Autor: AFP

Die Ende März inmitten erbitterter öffentlicher Kontroverse verstorbene US-Komapatientin Terri Schiavo litt nach dem Ergebnis der Autopsie an einem irreparablen massiven Gehirnschaden.

Der Amtsarzt des Landkreises Pinellas im US-Bundesstaat Florida, Jon Thogmartin, sagte am 15.6., das Gehirn habe nur noch etwa die Hälfte des normalen Gewichts gehabt. Der massive Verlust von Neuronen hätte sich nach seinen Untersuchungen selbst mit intensivster Therapie nicht wieder rückgängig machen lassen können.

Nach dem früheren Befund von mit dem Fall befassten Ärzten war die Frau nach einem vorübergehenden Herzstillstand ins Koma gefallen und hatte durch einen mehrminütigen Sauerstoffmangel irreparable Hirnschäden erlitten. Der Herzstillstand war demnach durch Kaliummangel ausgelöst worden. Die behandelnden Ärzte kamen zu dem Schluss, dass Schiavo sich in einem "vegetativen Zustand"…

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