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Konsequente Asthma-Therapie auch für Schwangere

Autor: abc

Bei werdenden Müttern mit Asthma sollte keinesfalls die Medikation verringert werden. Hypoxien während der Schwangerschaft sind nämlich für das erwartete Kind viel schädlicher als mögliche Einflüsse der Medikamente.

Vielfach wird befürchtet, eine Asthmatherapie bei Schwangeren, besonders die Gabe von Kortikosteroiden, gehe mit einem erhöhten Risiko von Komplikationen einher, etwa mit einem verminderten Geburtsgewicht des Kindes.

Viel entscheidender für das Auftreten perinataler Probleme ist nach Angaben von Professor Dr. Heinrich <ls />Worth vom Klinikum Fürth jedoch der Schweregrad des Asthmas. So ergab eine erst in diesem Jahr publizierte Untersuchung*, dass Hypertonien, Frühgeburten (< 32. SSW) und vermindertes Geburtsgewicht (< 2500 g) bei Asthmatikerinnen signifikant vermehrt auftreten, wenn ihre Einsekunden-Kapazität in stabilen Phasen unter 80 % des Sollwertes liegt, berichtete der Vorsitzende…

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