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Konservativ vorgehen oder Konisation?

Autor: kß

Rund 5 % aller Schwangeren weisen eine auffällige Zytologie auf. Bei etwa 0,3 % besteht eine zervikale intraepitheliale Neoplasie. Für das Management einer CIN I, II oder III in der Gravidität gibt es klare Empfehlungen.

 

Alle drei Grade der zervikalen intraepithelialen Neoplasie (CIN) weisen in bis zu 80 % einen persistierenden oder sogar rückläufigen Befund auf. „Eine Schwangerschaft als solche erhöht nicht das Risiko für den Übergang in einen höheren Grad der Dysplasie“, erklärt Dr. Gabriele Roth von der Universitäts-Frauenklinik Gießen auf der Gießener Gynäkologischen Fortbildung.

In der Gravidität sollte die Zytologie stets mit einer Kolposkopie kombiniert werden. Besteht eine leichte bis mittelschwere Dysplasie (CIN I, II), lautet die Empfehlung, konservativ vorzugehen. Will heißen: Nach acht bis zwölf Wochen erfolgen Abstrich- und Kolposkopiekontrollen. Persistiert der Befund, sind Abstrich und…

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