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Korruptionsjäger machen mit Horror-Zahlen Druck

Autor: khb

Auf "bis zu 20 Mrd. Euro" beziffern der deutsche Ableger von "Transparency International" (TI) sowie die "Verbraucherzentrale Bundesverband" die Korruptionsschäden im deutschen Gesundheitswesen. Die gigantische Summe ist nur eine grobe "Schätzung". Als übliche Verdächtige stehen dennoch pauschal Ärzte und Industrie am Pranger.

TI-Vorstandsmitglied Dr. Anke Martiny nutzte die Präsentation eines neuen Papiers des eingetragenen Vereins für eine gesundheitspolitische Generalaussage: "Es ist genug Geld im System, um alle in Deutschland lebenden Menschen ohne Beitragserhöhungen gut zu versorgen - vorausgesetzt, man stellt endlich die Missstände ab", verkündete die ehemalige SPD-Politikerin in Berlin.

Nach Einschätzung von TI ist demnach also eine gute medizinische Versorgung nicht mehr gewährleistet, und das soll daran liegen, dass dem Gesundheitssystem angeblich "bis zu 20 Mrd. Euro" jährlich illegal entzogen werden - vor allem durch korrupte Machenschaften von Ärzten, Zahnärzten und anderen Leistungserbringern, sowie…

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