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Krampfanfälle beim Kind: Wann liegt eine Epilepsie vor?

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Bei Epilepsie im Kindesalter lässt sich in 70 bis 80 % der Fälle medikamentös eine Anfallsfreiheit erreichen – und meist können die Antiepileptika irgendwann wieder abgesetzt werden.

Von Epilepsie spricht man erst, wenn bei afebrilen Kindern mindestens zwei Anfälle spontan aufgetreten sind. Doch bereits nach dem ersten Anfall sollte man das Kind  gründlich untersuchen und die Familienanamnese erheben.

In etwa 50 % der Fälle sind auch Angehörige betroffen und es liegt möglicherweise eine genetisch determinierte idiopathische Form vor. In diesen Fällen ist die Prognose wesentlich besser als z.B. bei einer auslösenden „Narbe“ im Gehirn.


Um komplexe Syndrome wie z.B. eine tuberöse Sklerose auszuschließen, müssen Haut- und Neurostatus abgeklärt werden, sagte Privatdozent Dr. Rainer Boor vom Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche in Raisdorf.

Organische…

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