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Krampfanfälle drohen auch nach leichter Gehirnerschütterung

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Kopfverletzungen im Kindes- und Jugendalter gehen über viele Jahre mit einem erhöhten Epilepsierisiko einher. Dies gilt auch für leichtere Schädel-Hirn-Traumata.

Um das Risiko für posttraumatische Epilepsien abzuschätzen, werteten Dr. Jakob Christensen und seine Kollegen aus Aarhus die Daten von mehr als 1,5 Millionen Dänen der Geburtsjahrgänge 1977 bis 2002 aus1.

78 572 Personen wiesen in diesem Zeitraum mindestens eine Kopfverletzung auf und bei 17 470 wurde eine Epilepsie diagnostiziert.Bei 1017 Patienten war das Anfallsleiden erstmalig nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) aufgetreten.

Das Epilepsierisiko ist nach mildem SHT verdoppelt

Als „mild“ galten Verletzungen, bei denen sich die Hirnfunktion nur kurzzeitig veränderte. Dazu zählten  z.B. Bewusstseinsverlust, Amnesie, Verwirrtheit oder fokale neurologische Defizite.

Bei einem…

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