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Kriegserfahrene Chirurgen bereiten Kollegen auf den Ernstfall vor

Gesundheitspolitik

Nach der Anschlagsserie am 13. November 2015 in Paris funktionierte die medizinische Versorgung in der französischen Metropole hervorragend. Ebenso wollen die deutschen Chirurgen vorbereitet sein, falls es auch in Deutschland zu Attentaten kommt.

Kennen Sie ein Tourniquet? Das Band dient dazu, den Blutfluss zu unterbrechen, wenn nach Unfällen oder auch nach Bombenattentaten bei Menschen Gliedmaßen schwer verletzt oder abgerissen wurden. Die Armeen nutzen es weltweit, in einigen Ländern ist es bereits Usus, dass der Normalbürger damit umgehen kann. Nach dem Attentat beim Bos­tonmarathon kam es vielfach zum Einsatz.

Nach den Vorstellungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) sollte angesichts der steigenden Terrorgefahr auch Deutschland der Bevölkerung den Kompressionsriemen zur Verfügung stellen und – so eine Idee – neben den Defibrillatoren aufhängen, wie DGU-Präsident Professor Dr. Florian Gebhard, Universität Ulm,…

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