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Kritik an rezeptfreier „Pille danach“

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Das Votum des Bundesrats, die Verschreibungspflicht für Levonorgestrel als „Pille danach“ 2014 aufzuheben, wird vonseiten der Apotheker begrüßt, dagegen vom Berufsverband der Frauen­ärzte heftig kritisiert.

Die Bundesregierung soll nun „ihre Blockadehaltung endlich aufgeben“ und eine Änderung der Verschreibungsverordnung vorlegen, fordert der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten.


Mit der Rezeptausstellung durch einen Gynäkologen könne in Notfallsituationen zu viel Zeit verstreichen, erklärte der Bundesrat. Dies sei insbesondere am Wochenende der Fall, weil ein Rezept für die „Pille danach“ nur in Krankenhausambulanzen oder durch den ärztlichen Notdienst ausgestellt werden könne.

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