Anzeige

Künstliche Befruchtung - Hebt Akupunktur die Schwangerschaftsrate?

Autor: Dr. Carola Gessner

Mit Nadeln zum Wunschkind? Und lässt sich die belastende Prozedur einer

künstlichen Befruchtung mithilfe von Akupunktur besser ertragen?

Akupunktur könnte die Endorphinausschüttung, die GnRH-Produktion und vielleicht die Uterusdurchblutung steigern – und damit zumindest theoretisch den Erfolgeiner in-vitro-Fertilisation (IVF). In einer aktuellen Arbeit wurden nun echte Akupunktur und Scheinakupunktur bei 370 IVF-Patientinnen untersucht.

Bezüglichdes IVF-Erfolges verzeichnete man keine Unterschiede. Die Endometriumperfusion sank sogar nach der Nadelprozedur – und zwar in beiden Gruppen. Allerdings gingen auch die Angstlevel bei den Frauen zurück. Eine andere aktuelle Akupunkturstudie (einfachblind) an 150 Patientinnen ermittelte ebenfalls keine höheren Schwangerschaftsraten.

Akupunktur hebt den Optimismus und senkt die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.