Kurzschluss im Gehirn: Sport und Sex ungefährlich
Die zerebrale arteriovenöse Malformation (AVM) galt bislang als seltene Erkrankung. Doch mit moderner medizinischer Untersuchungstechnik wird die Fehlbildung, bei der arterielles Blut ohne Zwischenschaltung des Kapillarbetts ungehindert auf Hirnvenen trifft, immer häufiger diagnostiziert. In Deutschland stellt man jährlich ca. 1100 Erstdiagnosen. 400 Malformationen werden auffällig durch Blutung, 700 findet man unrupturiert, z.B. im Rahmen einer Kopfschmerz- oder Epilepsieabklärung, berichtete Privatdozent Dr. Christian Stapf vom Hôpital Lariboisière in Paris beim 82. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
Nach erster Blutung 5,5 % Rezidivgefahr
Als diagnostischer Standard zum…
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