Anzeige

KV-Vorstand verdient am Reisen

Autor: mt

Ohne bessere Vergütung stehe die ambulante Medizin im Osten vor dem Kollaps, wiederholt Brandenburgs KV-Chef Hans-Joachim Helming seit Jahren. Doch den Kollegen knöpft der KV-

 

Vorstand viel Geld für seine eigene Entschädigung ab.

Nach dem Geschäftsbericht 2001 mussten die gut 3000 Brandenburger Ärzte für ihren fünfköpfigen KV-Vorstand rund 1,5 Millionen DM bzw. 500 DM je Arzt aufbringen. In 2000, dem letzten Jahr der vergangenen Amtsperiode, kostete der damals 10-köpfige Vorstand mit 1,564 Millionen DM nur geringfügig mehr.

Die Vertreterversammlung verabschiedete im Frühjahr 2001 eine neue Entschädigungsordnung, die Dr. Helming und Co. deutlich mehr Geld bringt. Die pauschale Aufwandsentschädigung der fünf Vorstandsmitglieder wurde zwar halbiert (bei Dr. Helming von 132 000 DM auf 66 000 DM), doch dieser "Verlust" wird durch die Anhebung der "Barabfindung" für Praxisvertreter von 79 200 DM auf rund 130 000 DM…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.