KVen ringen um die Datenhoheit
Der nordwürttembergische KV-Chef, dessen Medi-Verbund schon früh eigene DMP-Entwürfe präsentiert hatte, sieht bei den momentanen Vorgaben durch Ulla Schmidts Rechtsverordnung keine Chance, dass demnächst ein regional ausgehandeltes DMP vom Bundesaufsichtsamt zugelassen wird bzw. flächendeckend umgesetzt werden kann. Selbst wenn es einem Arzt gelänge, bei jeder Dokumentation die 100 bzw. 50 Fragen (Diabetes/Brustkrebs) EDV-gestützt innerhalb von zehn Minuten zu beantworten, so Dr. Baumgärtner bei einem Pressegespräch in Stuttgart, koste dies insgesamt zu viel Zeit. Neben der automatischen Übernahme von Basisdaten dürfen es nach seiner Ansicht höchstens zehn Fragen sein, die der Arzt jeweils…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.