KVen teurer für die Praxen
Schon ohne die Flut von Widersprüchen gegen RLV- und Honorarbescheide ist die Umsetzung der bürokratischen Vorgaben von KBV und Kassen auf Bundesebene für eine KV teuer, sagte der westfälische KV-Vorständler Dr. Thomas Kriedel auf der jüngsten Vertreterversammlung. So müssten z.B. für jedes Quartal für jeden Arzt neue RLV berechnet werden, während sich alle bisherigen Honorarsystematiken auf die Praxis bezogen hätten. Außerdem rechnet er für 2009 mit 20 000 RLV-Widersprüchen, 12 000 gegen den Honorarbescheid wegen Verlusten und 5000 wegen EBM-Auslegungen. Da bräuchte man 30 zusätzliche Mitarbeiter. Dazu kämen IT-Kosten (Investitionen, Programmierung, neue Mitarbeiter für diesen Bereich.…
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