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L-Dopa an den frühen Parkinson!

Keine Angst vor L-Dopa! Das fordert der Tübinger Neurologe Professor Dr. Thomas Gasser. Bereits im Frühstadium des idiopathischen Parkinson-Syndroms sei das Medikament eine wichtige Therapieoption – auch bei jungen Patienten.

In der Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms gilt L-Dopa zwar als Goldstandard – es wirkt am besten und ist am verträglichsten. Aber aufgrund des drohenden L-Dopa-Spätsyndroms, vor allem der Dyskinesien, soll es nach der aktuellen Leitlinie der DGN als Ersttherapie nur bei über 70-Jährigen und bei Multimorbiden, die Dopamin-agonisten womöglich schlechter vertragen, eingesetzt werden. Für jüngere, nicht multimorbide Patienten werden dagegen als Ersttherapie Dopaminagonisten bevorzugt, da sie weniger Dyskinesien hervorrufen.
Was aber, wenn der jüngere Patient mit dem Dopaminagonisten allein nicht gut eingestellt ist? Keine Angst vor L-Dopa, forderte der Kollege von der Abteilung für…

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