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Lärm als heimlicher Killer: Multiple Organschäden belegt

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: fotolia/florisvis

Lärm schädigt nicht nur das Ohr, sondern den gesamten Organismus. Ein Überblick über die Forschung zu nicht auditorischer Beeinträchtigung.

Lärmschäden am Ohr können sowohl durch einmalige Exposition mit hoher Intensität ("Knalltrauma") als auch durch Dauerbeschallung mit Druckpegeln zwischen 75 und 85 dB entstehen. Folge ist der irreversible Verlust sensorischer Zellen im der Cochlea. Der Hörverlust führt zu sozialer Beeinträchtigung und trübt auch kognitive Kapazitäten.


Unerkannt erhöhe er durch Unfälle und Stürze die Mortalität über 20 Jahre um 10–20 %, schreibt Dr. Mathias Basner von der Unit for Experimental Psychiatry an der University of Pennsylvania Perelman School of Medicine. Nach Schätzungen der WHO sind 10 % der Weltbevölkerung potenziell schädlichen Schalldruckpegeln ausgesetzt.

Den Hörverlust mit Medikamenten…

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