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Latente Tuberkulose sicher entlarven

Autor: SK

Unerkannt infiziert? Die latente Tuberkulose betrifft weltweit etwa zwei Milliarden Menschen. Die ärztliche Mykobakterium-Aufspürstrategie mit alten und neuen Tbc-Tests variiert je nach klinischer Fragestellung.

Die zentrale Entscheidungsgrundlage, um das Risiko für eine latente Tuberkulose abzuschätzen, bildet nach wie vor der Mendel-Mantoux-Test. Doch stehen seit zwei Jahren mit den neuen Interferon-gamma-Release-Assays (IGRA, s. Kasten) spezifischere Verfahren zur Verfügung. Im klinischen Alltag haben dabei drei Fragestellungen besondere Bedeutung, schreiben Dr. Harald Hoffmann vom Institut für Mikrobiologie und Labordia-gnostik der Asklepios Fachkliniken München-Gauting und Kollegen im „Internisten“.

Fall 1: Eine Person hatte Kontakt mit einem Tuberkulosekranken.

Hier sollte, wenn der Untersucher Erfahrung damit hat, orientierend ein Mendel-Mantoux-Test angewandt werden. Ein positives Ergebnis…

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