Lauert Krebs im Keloidgewand?
Differenzialdiagnostisch dachten die Dermatologen bei diesem "keloidartigen" Prozess neben hypertrophen Narben, Keloiden oder Xanthomen auch an potenziell maligne Erkrankungen wie Basaliome, Spinaliome, Dermatofibrosarkome oder Granularzelltumoren, schreibt der jetzt in Berlin niedergelassene Dermatologe Dr. Bernd Hegemann im "Hautarzt". Man entschloss sich deshalb zur Exzision mit 1 cm Sicherheitsabstand. Die histologische Diagnose bei beiden Veränderungen lautete dann Granularzelltumor.
Diese Neoplasien kommen sowohl solitär als auch multifokal bzw. metastasierend an Haut und Schleimhäuten vor und sind in 1 bis 2 % der Fälle maligne, so Dr. Hegemann. Leider lässt sich dies histologisch…
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