Anzeige

Leben nur nach Gentest erlaubt?

Autor: SK

Schon 5000 kleine Menschen gibt es auf der Welt, die erst nach bestandenem Gentest bei der In-Vitro-Infertilisation (IVF) die Lizenz zum Leben erhielten. Was macht dieser Test und was bringt er?

Bei der PGD (preimplantation genetic diagnosis) wird eine Zelle von dem achtzelligen Embryo aus dem Reagenzglas entnommen und in einem Labor auf Genschäden untersucht. Wenn die Chromosomen der Norm entsprechen, bringt man den Mehrzeller vierundzwanzig Stunden später in den Uterus der Mutter ein.

Erfolgsrate<ls />gesteigert

Bisher wird PGD bei Risikopaaren angewandt, z.B. bei alten Müttern, nach mehreren Fehlgeburten oder misslungener IVF. Eine Studie zeigte, dass die PGD-Selektion die Erfolgsraten der Fertilisationen dramatisch steigen lässt, heißt es im „New Scientist“. Außerdem reduziert die Methode die Mehrlingsraten, sagen die Befürworter. Die Kritiker des Verfahrens dagegen warnen vor…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.