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Leber-Rundherd gut- oder bösartig?

Autor: MW

Benigner Befund, Metastase oder Leberzellkarzinom: Mit welchen bildgebenden Verfahren kommt man dem isolierten Leber-Rundherd am besten auf die Schliche? Und wann sollte man zur Sicherheit punktieren?

 

Viele Leber-Rundherde werden zufällig im Ultraschall entdeckt. Ist kein Tumor bekannt und der Patient relativ jung (und weiblich), handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen benignen Befund, so Professor Dr. Matthias Taupitz vom Institut für Radiologie der Berliner Charité auf dem 29. Deutschen Krebskongress. Aus Autopsiestudien weiß man, dass jeder fünfte Mensch benigne lokale Läsionen aufweist. So findet man bei etwa 20 % Hämangiome und bei 3 % fokale noduläre Hyperplasien (FNH).

Zur weiteren Differenzierung sollte nach dem Nativ-Sonogramm spezielle Kontrastmitteldiagnostik zum Einsatz kommen. Gutartige Veränderungen wie die FNH enthalten – anders als z.B. Metastasen – funktionierende…

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