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Autor: REI

Die hessischen Ärzte sollen ihrer KV - anonym - ihr Rationierungsverhalten bei Arzneimittelverordnungen offenbaren. Die KV versucht so, ein weiteres Argument zu finden, um den Krankenkassen Honorarabstriche und Regressdrohungen wegen der in 2002 gestiegenen Arzneiausgaben auszureden.

Das Schiedsamt unter Vorsitz von Professor Dr. Eberhard Wille, Volkswirt an der Uni Mannheim und Vorsitzender des Sachverständigenrates im Gesundheitswesen, hat der KV wieder einmal einen Tiefschlag verpasst: Die Arzneimittelausgabenobergrenze der hessischen Ärzte hat für 2002 bei 1,314 Mrd. Euro zu liegen. Das ist nicht nur weniger, als 2001 verordnet wurde (1,438 Mrd. Euro). Theoretisch hatten die Ärzte nach dem Schiedsspruch auch nur noch drei Wochen Zeit, um bis Silvester jene 71,7 Mio. Euro Ausgaben einzusparen, die sie bereits über der Obergrenze lagen.

KV: "Schuld ist vor allem Dr. Hansen"

"Schuld daran ist weniger das Schiedsamt", meint die KV, "sondern vielmehr der Vizevorsitzende der…

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