Leitlinien Asthma bronchiale - hier zieht der Hausarzt die Strippen
Anamnese, körperliche Untersuchung, Lungenfunktionstest (Spirometrie): Das ist die Basis jeder Asthmadiagnostik. Konnte eine Atemwegsobstruktion nachgewiesen werden, folgt zunächst ein Reversibilitätstest mit kurz wirkenden Beta-2-Mimetika, um die Diagnose zu bestätigen.
Dabei sollte gemäß der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) das FEV1 um mehr als 15 % (mind. 200 ml) ansteigen. Spricht der Patient nicht auf das „Asthmaspray“ an, lässt man ihn in einer stabilen Phase der Erkrankung mindestens vier Wochen lang zweimal täglich ein Kortikosteroid inhalieren. Wiederum gilt eine Zunahme des FEV1 um mehr als 15 % (mind. 200 ml) als diagnosesicherndes Messergebnis.
Hyperreagibilität gekonnt…
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