Anzeige

Leitlinien vorzeitige Ejakulation - So helfen Sie betroffenen Männern effektiv

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger Foto:thinkstock

Die vorzeitige Ejakulation war lange Zeit ein Stiefkind der Forschung. Zwar kommt sie häufig vor, aber nur wenige Männer suchen deshalb ärztliche Hilfe. Zudem bereitet schon die Definition Probleme: Wie früh ist denn überhaupt „zu früh“? Im Update der Leitlinien Männliche Sexualstörungen hat die Europäische Gesellschaft für Urologie (EAU) Klarheit geschaffen.

Der vorzeitige Samenerguss (premature Ejaculation, PE) ist ein häufiges Problem. Die Autoren der Leitlinie geben eine Prävalenz von 20–30 % an. Schränkt man die Dia­gnose allerdings auf eine intravaginale ejakulatorische Latenz von unter ein bis zwei Minuten ein, sinken die Raten auf 1–2 %.

Hier zeigen sich schon die Schwierigkeiten mit der Begriffsdefinition. So hat jede Fachgesellschaft, auch die International Society für Sexual Medicine, ihre eigene. Allen gemeinsam aber ist die kurze Zeit bis zum Samenerguss, der entweder schon vor der Penetration in die Vagina erfolgt oder aber kurz danach (Latenzzeit bis eine Minute). Ein weiteres Kriterium: Der Mann kann das Ganze nicht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.