Leitz-Ordner spießte Hand auf
Er hatte Glück im Unglück: Klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren ergaben keinen Hinweis auf relevante Verletzungen von Gefäßen, Sehnen, Nerven oder Knochen, wie Harun Seyhan und Professor Raymund Horch von der Abteilung für Plastische und Handchirurgie der Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg bei der VDPC/VDÄPC*-Tagung berichteten. Die Ärzte konnten den Leitz-Bügel unter Lokalanästhesie ohne Komplikationen behutsam entfernen. Nach drei Tagen intravenöser Antibiotikatherapie mit Cefotiam durfte der junge Mann ohne motorische oder sensible Defizite nach Hause gehen. Die Operationswunde heilte innerhalb von acht Tagen reizlos ab.
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