Anzeige

Lenalidomid bei Patienten mit myelodysplastischem Syndrom und 5q-Deletion

Autor: Josef Gulden, Foto: thinkstock

Bei Niedrig-Risiko-Patienten mit 5q-Deletion hatte eine Phase-II-Studie gezeigt, dass der Immunmodulator Lenalidomid zwei Drittel der Patienten transfusionsunabhängig machen kann. Die Unabhängigkeit von Erythrozytenkonzentrationen war im Median nach einem Zyklus erreicht.

In der multizentrischen randomisierten MDS-004-Studie wurde Lenalidomid in zwei verschiedenen Dosierungen gegen Placebo getestet (#944): Die 205 Patienten mit Niedrig-Risiko-MDS (IPSS low oder Intermediate-1) und 5q-Deletion, die von Erythrozyten-Transfusionen abhängig waren, erhielten Placebo bzw. in den Verumgruppen entweder Lenalidomid in einer täglichen Dosierung von 5 mg oder an jeweils 21 Tagen eines 28-Tage-Zyklus in einer Dosierung von 10 mg.

Nach 16 Wochen wurde das Ansprechen der Anämie bestimmt und Responder erhielten die jeweilige Therapie weiter bis zu insgesamt 52 Wochen bzw. bis zu einem Rezidiv oder einer Progression der Erkrankung. Primärer Endpunkt war die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.