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Lösliche Stents ins Herz!

Autor: SK

Nur vier Monate nach Einsetzen eines Stents in die Koronarie ist im MRT von der Lumenstütze nichts mehr zu sehen und das Gefäß prima offen. Dies ermöglichen neuartige resorbierbare Stents aus einer Magnesiumlegierung.

In der Progress-AMS**-Studie bekamen 63 Patienten mit nativer Eingefäßläsion diese Stents, berichtete Professor Dr. Raimund Erbel von der Abteilung für Kardiologie am Zentrum für Innere Medizin der Universitätsklinik Essen beim ACC*-Kongress. Nach vier Monaten hatten zwar gut 24 % den kombinierten Endpunkt (Herztod, Infarkt oder ischämiebedingte Revaskularisation) errreicht, doch dies ging allein auf das Konto Revaskularisation (Infarkt und Herztod waren ausgeblieben).

Die resorbierbaren Stents bieten v.a. jungen Patienten eine neue Therapieoption. Kinder, deren Koronarien noch wachsen, und Patienten mit mehrfachen Interventionen könnten ebenfalls profitieren. Denn wenn der alte Stent weg…

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