Anzeige

Lohnt es, den Cholinesterasehemmer mit Phytotherapie zu kombinieren?

Autor: Ulrich Abendroth, Foto: peshkova

Alzheimer-Patienten, die mit Acetylcholinesterasehemmern behandelt werden, profitieren eventuell von der zusätzlichen Gabe von Ginkgo-biloba-Extrakt. Nach Daten einer Studie kann die Addition des Phytopharmakons teils sogar signifikante Verbesserungen kognitiver Parameter bewirken.

Ob sich der Effekt von konventionellen Antidementiva mit Ginkgo noch verbessern lässt, wurde bislang kaum untersucht, berichten die Mitglieder einer internationalen Arbeitsgruppe.

Einjahres-Daten von über
 800 Patienten ausgewertet

Die Neurologen und Geriater werteten daher Zwölfmonats-Daten der multizentrischen Kohortenstudie ICTUS* aus, in der Patienten mit wahrscheinlicher Alzheimer-Erkrankung mit AChE-Inhibitoren behandelt wurden. In die Analyse gingen die Daten von insgesamt 828 Patienten ein, die alle Donezepil, Rivastigmin oder Galantamin erhielten.


29 von ihnen nahmen dazu noch Ginkgo-biloba-Extrakt, meist in einer täglichen Dosis von 120 mg. Initial, nach sechs Monaten und nach…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.