Lottodrucker schuld an Luftnot
Eine Allergie war bei der Frau nicht bekannt und auch die Untersuchung ergab keine Überempfindlichkeit. Der Lungenfunktionstest fiel normal aus.
Die Frau arbeitete schon seit 20 Jahren in ihrem Job, benutzte aber erst seit ca. drei Jahren einen Thermodrucker für die Ausgabe der Lottoscheine und fast genauso lang währten ihre Symptome. Hier ergab sich also ein Verdacht. Man ließ die Frau 30 sec mit Originalfarbsubstanz von den Lottoscheinen schreiben. Asthmasymptome traten bei dieser Gelegenheit zwar nicht auf. Aber eine Woche später bestätigte ein Provokationstest den Verdacht. Unter genau nachgestellten Arbeitsbedingungen bediente die Patientin 90 Sekunden lang den Thermodrucker. 24 Stunden…
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