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Lückenlos den Druck senken!

Medikamente müssen dann wirken, wenn sie

 

am notwendigsten gebraucht werden. Bei vielen Hypertonikern ist dies in den frühen Morgenstunden der Fall. Doch selbst mit retardierten Wirkstoffen ist man hier nicht immer auf der sicheren Seite, warnt Professor Dr. Björn Lemmer, Experte für Chronopharmakologie aus Mannheim. Wie lässt sich der Schutz verbessern?

Es geht nicht nur darum, die richtige Menge des richtigen Wirkstoffes an das richtige Zielorgan zu bekommen, sondern dies muss auch zur richtigen Zeit geschehen. Dies haben Sie immer wieder betont. Können Sie erläutern, was damit gemeint ist?

Prof. Lemmer: Diese Aussage gilt nicht nur für die Hochdruck-, sondern auch für andere medikamentöse Therapien. Beispiel Antirheumatika: Damit sie in den frühen Morgenstunden, wenn die Beschwerden des Patienten - Fingersteifigkeit, Gelenkschwellung, Schmerzen - am stärksten sind, ihre volle Wirksamkeit entfalten, sollte man sie abends geben. Das Gleiche gilt beim Asthma. Auch da treten die Anfälle ja häufig nachts auf. Das heißt: Man sollte Medikamente…

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