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Lungen-Lebend-Transplantation seit 2012 auch in Deutschland

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Lebendspenden sind nur möglich, wenn aktuell kein Organ eines toten Spenders zur Verfügung steht. Das war der Fall beim elfjährigen Marius, der im April 2012 je einen Lungenanteil von Mutter und Vater erhielt.

In Deutschland herrscht wie in vielen anderen Ländern chronischer Organmangel. Eine Möglichkeit, diesem zu begegnen, stellt die Lebendspende dar. Bei der Nierentransplantation praktiziert man das Verfahren, dass ein naher Angehöriger ein Organ spendet, schon lange. Fast jede dritte Niere stammt heute schon von einem lebendenden Spender. Auch Leberkranke können Teile oder einen ganzen Lappen des Organs von einem lebenden Spender erhalten. Diese Option ist im Transplantationsalltag bisher aber nur in etwa 5 % der Fälle nutzbar.

Immunsupression bleibt dauerhaft erforderlich

Im April 2012 erfolgte nun in Deutschland erstmals eine Lungen-Lebend-Transplantation, und zwar in der…

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