Anzeige

Lungenembolie immer invasiv behandeln?

Autor: Dr. Anja Braunwarth; Foto: fotolia, Sebastian Kaulitzki

Eine Lungenembolie mit hämodynamischer Instabilität indiziert die sofortige Rekanalisierung. Doch was ist mit harmloseren Verschlüssen? Die aktuellen Leitlinien der ESC helfen bei der Entscheidung für oder gegen die Lyse.

Die sicherste Methode zur Diagnose einer Lungenembolie ist die CT-Angiographie. Wenn sie aber bei Patienten im Schockzustand nicht zur Verfügung steht, muss zunächst das Echo herhalten. Zeigt sich hier eine Überlastung des rechten Ventrikels und besteht bei anhaltend instabilem Patienten keine weitere diagnostische Möglichkeit, darf die sofortige Reperfusion eingeleitet werden.

Diagnose mit D-Dimer und CT-Angio

Bei initial stabilen Patienten entscheidet die klinische Wahrscheinlichkeit über das Prozedere. Besteht der dringende Verdacht auf eine Embolie, folgt die CT-Angio. Liegen dagegen weniger Anhaltspunkte vor, kommt erst einmal die Bestimmung des D-Dimer zum Zug, womit sich etwa 30 %…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.