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M. Paget früh entdecken und entschärfen!

Autor: CG

Mal ehrlich: Wann denken Sie bei Rückenschmerzen, Schwerhörigkeit oder Muskelkrämpfen schon an einen M. Paget? Meist wird die Erkrankung zufällig und daher spät entdeckt. Kollegen, die früh drauf kommen, können die „wilden“ Osteoklasten und den ungünstigen Knochenumbau aber wirksam bändigen.

Im Vordergrund der klinischen Symptomatik stehen Knochen- und Gelenkschmerzen. Häufig betroffen sind mechanisch stark beanspruchte Skelettbereiche wie Becken, LWS, Femur und der Schädel (durch die Kau-Belastung). Zusätzliche Beschwerden plagen den Patienten in Folge der Knochenverformungen. Durch Fehlstellung der Gelenke kommt es zu sekundären Arthrosen. Nerven können komprimiert werden. Sind Gehörknöchelchen betroffen, kann dies zur Taubheit führen. Lokale Hyperthermie zeigt eine gesteigerte Durchblutung an. Und sind die Knochen stark zermürbt, kommt es zu pathologischen Frakturen. Auftreibungen der Wirbel können auch zum Syndrom des engen Spinalkanals führen, der „Schaufensterkrankheit…

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