Machen Sie Jagd auf saure Patienten!
Als schwerwiegendste Folge der Refluxkrankheit gilt das Adenokarzinom des gastroösophagealen Übergangs. Ebenso der Speiseröhrenreflux selbst hat auch Malignom in den letzten Jahrzehnten rapide zugenommen. Epidemiologische Studien lassen auf eine Prävalenz der Refluxkrankheit von über 20 % schließen, schreibt Dr. Margrit Hollenz, Allgemeinärztin in Rödental, in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift".
Fragebogen erleichtert Diagnose
Die wahre Prävalenz liegt noch wesentlich höher, vermutete sie und startete deshalb eine Studie an 162 Patienten, bei denen keine Refluxkrankheit bekannt war. Ganz nebenbei evaluierte sie dabei als einfaches Diagnoseinstrument einen Patientenfragebogen. Den…
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