Anzeige

Macht Brust-Operation Krebs aggressiv?

Autor: CG

Bei einer Operation wegen Brustkrebs löst das Chirurgenmesser eventuell unheilvolle Vorgänge aus. Nach neuen Daten könnte es die Gefäßneubildung anregen und dadurch schlafende Krebszellen scharf machen.

Dies schließen US-Forscher aus einer Studie an über 1100 Frauen, die wegen eines Brustkrebses operiert worden waren, aber keine weitere Therapie erhalten hatten. Es zeigte sich, dass 20 % der noch nicht in den Wechseljahren befindlichen Patientinnen innerhalb von zehn Monaten einen Rückfall ihres Tumors erlitten. Die Forscher vermuten, dass dies mit dem Herausschneiden des Tumors zu tun hat. Durch das neue Gefäßwachstum erwachen schlafende Metastasenzellen und sorgen für den Rückfall, so die Theorie.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.