Übergewicht ... ... macht Krebs

Erwachsene, die bereits als Kind oder Jugendliche einen hohen BMI aufwiesen, hatten ein nochmals erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Erwachsene, die bereits als Kind oder Jugendliche einen hohen BMI aufwiesen, hatten ein nochmals erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. © ruslanshug - stock.adobe.com

Eine Studie bestätigt, ein erhöhter BMI ist mit einem höherem Risiko für Dickdarm-, Speiseröhren-, Nieren-, Brust- und Uteruskrebs assoziiert.

Zudem identifizierten die Wissenschaftler nun 8 weitere Krebsarten, bei denen ein erhöhter Körperfettanteil das Krebsrisiko steigert. Es handelt sich um Magen-, Leber-, Gallenblasen-, Bauchspeicheldrüsen-, Eierstock-, und Schilddrüsenkrebs sowie Meningeome und B-Zell-Lymphome. 

Erwachsene, die bereits als Kind oder Jugendliche einen hohen BMI aufwiesen, hatten ein nochmals erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Das Einhalten des Normalgewichts bzw. eines normalen Körperfettanteils sei daher eine wichtige Maßnahme zur Krebsprävention, so die Autoren.

Quelle:
Lauby-Secretan B et al. (2016) NEJM. DOI: 10.1056/NEJMsr1606602

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.

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