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Macht Luftnot dement?

Autor: Dr. med. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Die Diagnose einer COPD geht mit einem erhöhten Risiko für eine kognitive Beeinträchtigung einher. Je länger die pulmonale Erkrankung besteht, des­to höher wird offenbar die Gefahr für das Gehirn.

In eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie haben US-Forscher 1425 Personen im Alter zwischen 70 und 89 Jahren aufgenommen. Die bis dato kognitiv unauffälligen Teilnehmer wurden im Mittel fünf Jahre lang nachbeobachtet.

Gedächtnis scheint unter Raucherlunge nicht zu leiden

Dabei stellte sich heraus, dass die Diagnose einer COPD das Risiko für die Entwickung einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI1) fast verdoppelte (HR 1,83). Die Assoziation beschränkte sich aber auf kognitive Fähigkeiten, die nicht das Gedächtnis betrafen, z.B. Sprache, Exekutivfunktionen und räumliches Vorstellungsvermögen (NA-MCI2).


Je länger die Patienten unter der Lungenerkrankung litten, desto höher war…

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