Anzeige

Magen als Sparschwein

Autor: CG

Gespannter Bauch,

 

schlechter Kreislauf und Oligurie:

 

Im Abdomen-Röntgen

 

sah man, dass der dichtgefüllte

 

Magenfundus des 62-Jährigen

 

bis ins Becken hing ...

Was war geschehen? Die Ärzte der französischen Klinik erfuhren

anamnestisch, dass der Mann seit 15

Jahren an einer chronischen Psychose

litt. Klinisch bestand ein Darmverschluss, es

folgte die sofortige Laparotomie. Die

Chirurgen fanden den Magen angefüllt mit 5,5 Kilo Münzen, Halsketten

und Nadeln; sie mussten einen

Teil des Organs entfernen, da die

Magenwand durch den Druck schon

Nekrosen aufwies. Retten konnten

die Ärzte den Patienten aber

letztlich nicht. Er starb zwölf Tage

nach dem Eingriff an septischem

Schock und Multiorganversagen.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.