Malaria-Schutz für Globetrotter
Grundsätzlich muss immer das Malariarisiko gegen die möglichen Nebenwirkungen der Prophylaktika abgewogen werden, unterstrich Tropenmediziner Professor Dr. Gerd-Dieter Burchard aus Berlin auf dem Internistenkongress in Wiesbaden. Malariagefährdet sind vor allem Urlauber, die es in den schwarzen Kontinent zieht: Über 80 % der deutschen Malariafälle treten nach einem Afrikaurlaub auf. Aber auch in Papua-Neuguinea und Indien erfordert das relativ hohe Malariarisiko in jedem Fall eine kontinuierliche Prophylaxe. In Lateinamerika und Südostasien kann dagegen bei individueller Abwägung des Risikos eine Stand-by-Therapie genügen.
Chloroquin nur noch für Mittelamerika
Welche Medikamente zur Prophylaxe…
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