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Malariamücke fliegt fast lautlos

Autor: ara

Urlauber neigen dazu, ihr Malariarisiko anhand der Moskitodichte abzuschätzen und diese wiederum nach dem Summen und der Zahl juckender Stiche.

Dumm nur, dass die Malariamücke Anopheles fast nicht zu hören ist und die Stiche keine oder nur eine minimale Hautreaktion auslösen, wie Privatdozent Dr. Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf beim 11. Forum Reisen und Gesundheit erklärte. Übrigens stimmt es gar nicht, dass die Mückendichte das Risiko für eine Infektion bestimmt. Zum Teil finden sich sogar besonders viele Malariafälle in Regionen, in denen es eher wenig Moskitos gibt, erinnerte der Experte. Wichtig ist deshalb ein konsequenter Mückenschutz mit Repellent (Mückenschutz) und Moskitonetz in allen Endemiegebieten, und das vom Anbruch der Dämmerung bis zum Morgengrauen.

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