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„Malus wird keine Existenz bedrohen“

Autor: REI

Die ab 2007 geltende Bonus-Malus-Regelung bei Arzneimittelverordnungen wird wohl kaum einem Vertragsarzt ernsthafte Regresssorgen bereiten, sagte Nordrheins KV-Chef Dr. Leonhard Hansen im Gespräch mit MT anlässlich des DGIM-Herbstsymposiums in Wiesbaden.

Dr. Hansen hat als Verhandlungsführer der KBV mit den GKV-Spitzenverbänden die Arznei-Bundesempfehlungen für 2007 vereinbart. Dabei hat man sich auf sieben Arzneimittelgruppen und Leitsubstanzen geeinigt, bei denen der Arzt Verordnungsquoten und Durchschnittskosten beachten muss, um einem individuellen Malus zu entgehen (MT vom 13.10.). Über die entscheidenden KV-spezifischen Regelungen müssen sich Kassen und KVen bis zum 15.11. einigen.

Wenn die Kollegen ihr heutiges Verordnungsverhalten 2007 unverändert beibehalten – womit Dr. Hansen nicht rechnet –, beläuft sich seinen Angaben nach der bundesweite Malus auf 86 Mio. Euro. Dieser würde aber nicht nur Allgemeinärzte und Internisten (bei der…

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