Sicca-Syndrom Malvenextrakt sorgt für lange anhaltende Befeuchtung

Autor: N. Mittermaier

Das „trockene Auge“ oder „Sicca-Syndrom“ ist keine reine Alterserkrankung mehr. Zunehmend klagen auch Berufstätige und Schüler über kratzende, brennende, gerötete und müde Augen.

Das konzentrierte Betrachten und Fokussieren von oft sehr kleinen Texten und Bildern führt zu einer herabgesetzten Lidschlag-Frequenz und diese wiederum – häufig unterstützt durch klimatisierte Raumluft – zu einer verminderten Menge und veränderten Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit. Immer mehr und immer jüngere Betroffene klagen über lichtempfindliche, brennende, juckende, oft auch gerötete Augen, sehen bisweilen leicht neblig verschwommen und haben das anhaltende Gefühl, einen Fremdkörper auf der Linse zu haben. Hormonumstellung im Klimakterium, chronische Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma oder Medikamente (z. B. ASS, Betablocker) sind weitere mögliche Auslöser für das Sicca-Syndrom.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.