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Mediane Überlebenszeit der Patienten mit HER2-Überexpression signifikant verlängert

Autor: bp

Erstmals steht mit dem monoklonalen Antikörper Trastu­zumab auch für die Behandlung des Magenkarzinoms eine wirksame zielgerichtete Therapie zur Verfügung. Der Antikörper erreichte in einer randomisierten Phase-III-Studie bei Patienten mit HER2-überexprimierendem metastasiertem Magenkarzinom einen statistisch signifikanten medianen Überlebensvorteil.

Trastuzumab hat die Prognose von Brustkrebspatientinnen mit HER2-Überexpression signifikant verbessert. Die aktuellen Studienergebnisse zeigen, dass dies auch für das Magenkarzinom gilt, wenn eine HER2-Überexpression vorliegt. Letzteres ist bei 25 bis 30 % der Patienten der Fall; am höchsten scheint der Prozentsatz bei intestinalen Tumoren und Tumoren des ösopha­gealen Übergangs zu sein.

Eine enorme logistische Herausforderung

Für die ToGA-Studie (#4509) waren weltweit fast 4000 Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem Magenkarzinom einer HER2-Testung unterzogen worden, die bei allen Patienten sowohl immunhistochemisch als auch mittels FISH vorgenommen wurde. Alle Patienten…

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