Anzeige

Mehr Honorar ohne mehr Arbeit!

Autor: Khb/det

Freiwillig Versicherte laufen bisher Zeit ihres Lebens mit einer Versichertenkarte rum, die sie als Aktive ausweist - auch wenn sie 70 Jahre alt und längst in Rente sind. Bei altersentsprechender

 

Morbidität und Behandlungsaufwand gibt die Chipkarte nur die viel geringere Ordinationsgebühr, das um rund die Hälfte kleinere Praxisbudget und die viel niedrigere Verordnungsrichtgröße eines putzmunteren Youngsters her.

 

Damit ist jetzt endlich Schluss! Sie gewinnen Abrechnungs- und Verordnungsspielraum!

Mit der Neuregelung in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) wird gleichsam nebenbei die jahrelange Ungerechtigkeit beseitigt, die zu Recht gerade Hausärzte mit älteren freiwillig Versicherten in der Dauerbetreuung wurmte: Ein Großteil der bisher freiwillig in der GKV versicherten älteren Menschen wird zu KVdR-Pflichtmitgliedern. Die meisten müssen dann weniger Beitrag bezahlen, gleichzeitig wächst der Honorar- und Verordnungsspielraum der sie behandelnden Vertragsärzte.

Zubrot für Rentner Praxen

Dieser auf den ersten Blick absurde Effekt resultiert aus dem Zehnten SGB-V-Änderungsgesetz, das am 1. April in Kraft tritt. Dadurch wird allen bisher freiwillig versicherten Rentnern der Zugang…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.