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Mehr Schutz beim Schönheitswahn

Autor: REI

Bei Minderjährigen sollten außer nicht medizinisch indizierten Schönheitsoperationen auch Tätowierungen und Piercings verboten werden, meinen Pädiater.

In seiner Stellungnahme zu einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages berichtet der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Wolfram Hartmann, von „zunehmenden“ Piercings und dauerhaften Tätowierungen bei Kindern unter zehn Jahren sowie vom infektions- und verletzungsträchtigen „Ohrlochstechen bei Säuglingen“. Besonders die zahlreichen Piercings bei Kindern und Jugendlichen „an allen möglichen Stellen am Körper und im Mund sowie im Genitalbereich“ führten zu Infektionen und Dauerschäden. Die Eingriffe erfolgten „in teilweise dubiosen und nicht gesundheitsdienstlich überwachten Studios, sogar oft ohne Einwilligung der Erziehungsberechtigten“.

Er unterstützt…

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