Meningitis aus der Hör-Hilfe
Deshalb sollten alle gefährdeten Patienten, gegen Meningitis verursachende Bakterien, wie Pneumokokken, geimpft werden. Als Vorsichtsmaßnahme rät man zusätzlich zur Antiobiotikaprophylaxe vor dem Eingriff, heißt es im "British Medical Journal". Die hohe Infektionsgefahr erklärt sich dabei einerseits durch die Implantation selbst, andererseits durch kongenitale Innenohrdefekte oder bestehende Liquorlecks. Die Warnungen stammen von den Gesundheitsbehörden in den USA und England, nachdem 25 Meningitisfälle bei Patienten mit einem Cochlea-Implantat gemeldet wurden, die in neun Fällen tödlich endeten. Die Patienten waren zwischen zwei und 63 Jahre alt, und der Abstand zwischen Operation und…
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