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Meningokokken-Erkrankungen: MenACWY-Booster beugt vor

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Die Zahl der zwischen 2000 und 2017 registrierten Fälle ging am stärksten seit Implementierung der Impfstrategie zurück. Die Zahl der zwischen 2000 und 2017 registrierten Fälle ging am stärksten seit Implementierung der Impfstrategie zurück. © iStock/Meyer & Meyer

Impfen ist und bleibt eine Erfolgsstrategie. Dies zeigte sich erst jüngst in den Zahlen von Meningokokken-Erkrankungen in den USA. Seit dort routinemäßig Jugendliche und junge Erwachsene immunisiert werden, ist die Inzidenz deutlich gesunken.

Seit Jugendliche und junge Erwachsene in den USA routinemäßig mit viervalenten konjugierten Meningokokken-Impfstoffen (MenACWY) immunisiert werden, ist die Inzidenz der durch die Erreger hervorgerufenen Krankheiten deutlich gesunken. Allein auf die Impfstrategie lässt sich der Erfolg zwar nicht zurückführen, doch die Zahl der zwischen 2000 und 2017 registrierten Fälle ging am stärksten seit ihrer Implementierung zurück. So verringerte sich die Inzidenz der mit den Serotypen C, W und Y assoziierten Erkrankungen vor Einführung der Impfung (2000–2005) bei den 11- bis 15-Jährigen pro Jahr um 16,3 %, zwischen 2006 und 2010 um 27,8 %.

In der Altersgruppe der 16- bis 22-Jährigen ließ sich zudem…

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