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Mikroembolien zehren am Herzmuskel

Autor: SK

Wenn eine koronare Plaque spontan oder bei interventionellem Eingriff reißt, muss sich nicht gleich das Gefäßlumen komplett verschließen. Auch wiederholte Mikroembolien mit dem lipidreichen, thrombogenen Plaquematerial können das Herz schwächen.

Auch bei subklinisch verlaufenden Rupturen instabiler atherosklerotischer Plaques wird embolisches Material in das fließende Blut freigesetzt. Dabei scheinen entzündliche Reaktionskaskaden eher eine Rolle zu spielen als die mechanische Verlegung der versorgenden Gefäße, schreibt Professor Dr. Gerd Heusch, Direktor des Instituts für Pathophysiologie am Universitätsklinikum Essen, in den "Essener Unikaten".

Entzündung im Mikroinfarkt

Im Tierversuch mit narkotisierten Hunden induzierte man Mikroembolisationen im Koronarkreislauf, um den pathophysiologischen Prozessen auf die Spur zu kommen. Bei Injektion von kleinen Polysterolkügelchen (Durchmesser: 40 xb5m) in ein Herzkranzgefäß nahm die…

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