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Mit Buddha gegen Wahnvorstellung

Autor: MW/CG

 

Religiöse Wahnvorstellungen findet man häufig bei schizophrenen Patienten. Auf der anderen Seite kann der Glaube helfen, die Krankheit zu bewältigen. Religiöse Ressourcen sollte man therapeutisch nutzen, raten Experten.

 

Bisherige Studien zum Zusammenhang zwischen Religiosität und Schizophrenie beschäftigten sich überwiegend mit negativen Aspekten. So leiden bis zu einem Drittel der Patienten an religiösen Wahnvorstellungen. Sie fühlen sich z.B. vom Teufel verfolgt oder von Dämonen besessen, glauben im Rahmen des Größenwahns, selbst Gott zu sein, oder plagen sich wegen vermeintlicher Sünden mit übermächtigen Schuldgefühlen. Folgen können Selbstverstümmelungen und Suizide sein, z.B. "um den Teufel auszutreiben". Auch Verweigerung medikamentöser Therapie und Gewalt gegen Dritte aus religiösen Gründen sind beschrieben, heißt es in einem Übersichtsartikel von Sylvia Mohr und Dr. Philippe Huguelet von der…

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