Hypertonie Mit dem Katheter erfolgreich gegen Bluthochdruck?

Bei der renalen Denervierung (RDN) wird ein Katheter von der Leiste aus über die Bauchschlagader in die Nierenarterien vorgeschoben. Bei der renalen Denervierung (RDN) wird ein Katheter von der Leiste aus über die Bauchschlagader in die Nierenarterien vorgeschoben. © Crystal light - stock.adobe.com

Eine Katheterbehandlung, die Nervenbahnen in den Wänden der Nierenarterien verödet und damit eine chronische Stresswirkung durchbricht, hat in einer Studie den Blutdruck ohne die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten dauerhaft gesenkt und damit die prinzipielle Wirksamkeit des Verfahrens bestätigt.

Die renale Denervierung könnte vorbehaltlich einer Bestätigung durch weitere Studien zu einer Option für Patienten werden, heißt es in einer Stellungnahme der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL. Dies wäre vor allem für die Patienten interessant, die trotz der Einnahme mehrerer Medikamente gefährlich hohe Blutdruckwerte haben.

Bei der renalen Denervierung (RDN) wird ein Katheter von der Leiste aus über die Bauchschlagader in die Nierenarterien vorgeschoben. An der Spitze des Katheters befinden sich Elektroden, die über einen Hochfrequenzstrom erhitzt werden können. Dadurch werden Nervenfasern in der Wand der Arterie verödet, die vereinfacht dargestellt über eine „chronische Stresswirkung“ in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.